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Industriemuseum Bayreuth – Ausstellung „Warum Richard Wagner nach Bayreuth kam“

Im Industriemuseum Bayreuth sollen physische Exponate über die digitale Ebene für Besuchende erweitert werden und so einen interaktiven Ansatz schaffen. Die Ausstellung „Warum Richard Wagner nach Bayreuth kam“ bietet genau diese Erfahrung. Besuchende können in die Rollen der drei historischen Persönlichkeiten Carl Wölfel, Friedrich Feustel und Eduard Steingräber schlüpfen und erleben, wie diese dazu beitrugen, dass Richard Wagner nach Bayreuth zog. Die Aufgabe der Besuchenden ist, genügend Kapital in Form von physischen Münzen durch Aktionen in einer App zu sammeln. Dafür müssen u.a. Gebäude gebaut werden, um aus Automaten die besagten Münzen zu erhalten. Neben dem Bauen gibt es noch die Möglichkeit, in der App Aufgaben mittels Botschaften zu delegieren oder Dialoge mit anderen Figuren zu führen. Dabei kommt auch KI zum Einsatz, um individuelle Gespräche zu ermöglichen.

Haben Besuchende von den insgesamt 14 Münzen mindestens 12 gesammelt, können sie diese in einen Münzzähler unter dem Modell des Festspielhauses einwerfen, um es erbauen zu lassen. Damit ist die Aufgabe, Wagner nach Bayreuth zu holen, erledigt und die Ausstellung abgeschlossen.

Entscheidende Herausforderungen im Projekt waren:

  • Kombination von Hardware und Software, um eine interaktive Ausstellung zu erschaffen
  • Zusammenarbeit mit einem Historiker, um Inhalte zu erstellen

Kunde: Industriemuseum Bayreuth

Das Industriemuseum Bayreuth bietet ein innovatives und interaktives Ausstellungskonzept zum Thema Industriegeschichte in der Region Bayreuth. Es verfolgt einen hybriden Ansatz, bei dem der physische Raum und die Exponate so arrangiert werden, dass über eine digitale Ebene verschiedene Perspektiven erzählt werden können. Es zeigt mit Hilfe von Zukunftstechnologien (KI, Mixed-Reality), die Industrie-geschichte Bayreuths und Oberfrankens.

August 9, 2024
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